| Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
|---|---|
| Ideengeber*in: | Karsten Hoch |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 14.03.2016, 22:52 |
| Themenbox: | NRW – Natürlich und ökologisch |
Am Beispiel Duisburg und Düsseldorf ist es sehr gut zu erkennen. Arme Stadt (Duisburg) gleich schlechter Nahverkehr. Reiche Stadt (Düsseldorf) gleich guter Nahverkehr. Was aber kann der Nahverkehrsnutzer aus Duisburg dazu, in einer armen Stadt zu leben? So sollte überlegt werden, dass auch der kommunale Nahverkehr aus Landesmitteln finanziert wird, um mehr Gleichheit beim kommunalen Nahverkehr zu schaffen.
Kommentare
Andreas Falkowski:
Die ÖPNV-Aufgabenträger (Kreise, Städte und Kommunen) erhalten für die Erbringung des ÖPNVs bereits heute Landesmittel über das ÖPNV-Gesetz.
Natürlich kann eine wohlhabendere Stadt diese Landesmittel noch mit eigenen Mitteln aufstocken, um einen besseren ÖPNV anbieten zu können, aber an der Stelle macht es dann doch wohl eher Sinn, die in Berlin bereits seit längerem diskutierte und von Bundesfinanzminister Schäuble blockierte Erhöhung der Bundesmittel einzufordern, damit die Bundesländer die ÖPNV-Pauschale für die Aufgabenträger erhöhen können.