Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
---|---|
Ideengeber*in: | Stefan Kierek |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 09.02.2016, 19:28 |
Themenbox: | NRW – Land der Chancen von Anfang an |
Landesweite Schulsoftware zur digitalen Abwicklung des Schulalltages für Schulleitung, Lehrer, Schüler und Eltern
Details
Alle Regelschulen in NRW sollten eine Software gestellt bekommen, mit der die Kommunikation aller Beteiligten verbessert werden kann. Damit verbunden sollte auch über ein digitales Klassenbuch und einer digitalen Notenverwaltung gedacht werden. So wäre gewährleistet, dass sich alle Lehrer mit den digitalen Medien auseinander setzen müssen!
Begründung
Alle reden davon, dass die Schulen eine gute informationstechnologische Ausstattung haben sollen. In der Regel ist es so, dass die Kommunen PC´s + Zubehör kaufen und zur Verfügung stellen. Die Schule kann dann in Abhängigkeit der finanziellen Aussattung und des Kenntnisstandes einiger Lehrer Software kaufen.
Es ist aber so, dass viele Lehrer sich sehr unsicher im Umgang PC´s und den ständig veränderten Bedingungen im Internet fühlen.
Eine Kommunikation mit den Eltern findet nicht immer optimal statt und der häufig geforderte "digitale Wandel" in der Schule ebenfalls nicht.
Unter Berücksichtigung aller Bedenken der Datensicherheit sollte eine entsprechende "Schulsoftware" verpflichtend eingeführt werden.
Wie stehst Du zu der Idee?
- Marius Kühne
- Detlev Koken
Kommentare
Tobias Hasenberg:
Stefan Kierek:
Tobias Hasenberg:
Stefan Kierek:
Es gibt in meinem Umfeld ganz viele Schulen, die machen da nichts! Vorzeigeschulen, wie das örtliche Gymnasium mit mindestens 5-6 Informatiklehrern, haben da weniger Probleme mit der Umsetzung. Kleinere Schulen (die gibt es hier am Niederrhein ganz viele) haben da echte Probleme. Eine entsprechende Abfrage, sortiert nach Schulformen und Schulgrößen, würde da helfen.
Tobias Hasenberg:
Entsprechend stellt sich mir die Frage: Welche konkreten Aspekte lassen sich über (!) das hinausgehend in einem Wahlprogramm fordern? Mehr Fokus auf Logineo und Moodle in den Schulleitungsfortbildungen der Bezirksregierungen, in der Ausbildung der Referendare? Weiterentwicklung von Logineo und Moodle zu einer umfassend prinzipiell potenten und damit jeweils bedarfsbezogen einzusetzen E-School-Plattform? Regionale E-School-Berater*innen? "Pflicht-Software", die im Zweifel nur installiert ist, ist mir zu abstrakt. Und von "Pflicht-Fortbildungen" halte ich wenig. Ohne intrinsische Motivation kein Kompetenzfortschritt.
Stefan Kierek:
"Wir fordern eine moderne und transparente Lernumgebung für Schüler, Eltern und Lehrer, die mit Hilfe von digitalen Plattformen wie z.B. Logineo, Moodle usw. umgesetzt werden soll. Durch die kostenlose Bereitstellung der Software und einer umfassenden Fortbildung soll eine moderne und transparente Lernumgebung in allen Schulen in NRW geschaffen werden"
Tobias Hasenberg:
Wie soll eigentlich die Einbindung der Eltern erfolgen? Das kann ich mir noch nicht ganz vorstellen.
Heike Wieneke:
Lernmangementsystem wie Moodle und andere können angeschlossen werden. Damit schafft das Land NRW einen riesigen Schritt in die richtige Richtung, um Schulen eine datenschutzkonforme digitale Arbeitsumbegung zur Verfügung zu stellen. s. www.logineo.nrw.de
Tobias Hasenberg:
Stefan Kierek:
Das mit Anrechnungsstunden ist auf jeden Fall der richtige Ansatz!
Ich kenne von unserer Partnerschule in Danzig digitale Klassenbücher (Tablet), wo Eltern z.B. bei fehlenden Hausaufgaben oder Fehlzeiten direkt informiert werden.
Auch Entschuldigungen und sonstige Anfragen der Eltern werden digital abgewickelt. Das ist dort eine echte Arbeitserleichterung für die Kollegen, aber es ist auch mit einem erheblichen technischen Aufwand verbunden.