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Gerechtes Wachstum für alle durch soziale Infrastruktur

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:Auf die Plätze, mutig, los
Ideengeber*in:Tobias Zimmermann
Status:Eingereicht
Eingereicht:27.01.2016, 14:05
Themenbox:NRW – Land der Vielfalt und des Zusammenhalts

Details

Ich schlage vor, durch neue Investitionen in unsere soziale Infrastruktur (Bibliotheken, Freibäder, Jugendzentren usw.) Wachstum zu schaffen. Denn soziale Infrastruktur bedeutet gesellschaftlichen Mehrwert. Sie ist ressourcenschonender als individueller Konsum. Sie schafft Arbeitsplätze und schont die Ressourcen derjenigen, bei denen sie am knappsten sind. Ein solches Wachstum ist gerecht, denn es kommt allen zugute und wird von allen gemeinsam getragen.

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Kommentare

01.02.2016

Thomas Wagenbach:

Diese Investitionen müssten aus den teilweise hoch verschuldeten Kommunen kommen und hätten hohe Folgekosten (Betriebskosten). Im Falle von Bibliotheken lehne ich den Vorschlag ab, weil der Zugang zu gebrauchter Literatur inzwischen via Internet für alle leicht und kostengünstig möglich ist. Auch werden immer mehr offene Bücherschränke installiert. Eine fabelhafte Erfindung! Freibäder und Jugendzentren hingegen halte ich für sehr sinnvolle Einrichtungen. Aber Schuldentilgung hat Vorrang!
19.04.2016

Claudia:

Bibliotheken oder weitere Freibäder finde ich auch zu kostenintensiv. Und zu althergebracht. Gut wären neue institutionalisierte Angebote wie die Organisation von regelmäßigen Tauschbörsen, gemeinsamem Lesen oder Spielen, Reparieren oder Nutzen von anderen Dingen, die sich nicht jeder leisten kann und muss.