| Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
|---|---|
| Ideengeber*in: | LAG Queer (dort beschlossen am: 12.03.2016) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 21.04.2016, 22:58 |
| Themenbox: | NRW – Land der Vielfalt und des Zusammenhalts |
Einrichtung einer Landeskoordinierungsstelle für trans* Selbsthilfestrukturen
Einrichtung einer eigenen psychosozialen Beratungsstelle
Spezifische Peer-Angebote für trans* Menschen durch Förderung und Qualifizierung sicherstellen
Einrichtung eines interdisziplinären Qualitätszirkels der Kassenärztlichen Vereinigungen in NRW, um die Behandlung von Trans* zu verbessern und standardisierte Vorgehensweisen bei der Behandlung zu entwickeln
Trans* sind Menschen, die sich als transident, transsexuell, transgeschlechtlich, transgender, Transfrau und -mann bezeichnen. Trans* sind in Deutschland in allen gesellschaftlichen Bereichen wie z.B. im Zugang zur Arbeitswelt und im Gesundheitswesen von Diskriminierung betroffen.
Anders als in der lesbischen und schwulen Selbsthilfe gibt es keinen geförderten Selbsthilfeverband von Trans*. Ebenso fehlt es an einer eigenen psychosozialen Beratungsstelle wie bei den 5 vom Land NRW geförderten lesbischen und schwulen Beratungsstellen.
Es fehlt an professionellen trans* Selbsthilfestrukturen, um spezifische Konzepte und niederschwellige Angebote für Trans* in besonderen Situationen wie Haft, Sexarbeit, Sucht sowie Erwerbslosigkeit zu entwickeln.
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