Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Hans-Jürgen Klein (KV RheinBerg) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 15.04.2016, 08:51 |
Themenbox: | NRW – Land der Chancen von Anfang an |
Freiheit von Lehre und Wissenschaft - Neoliberale Wirtschaftstheorie
Details
Die Freiheit von Lehre und Wissenschaft ist ein hohes Gut. Ein einseitiges auf neoliberale Wirschaftstheorien begrenztes Studium ist für uns nicht mit diesen Grundsätzen vereinbar. Wir Grüne setzen uns daher dafür ein, in Wissenschaft und Lehre das ganze Spektrum Wirtschaftswissenschaftlicher Theorien im Studium zu vermitteln.
Begründung
Viele Wirtschaftsstudenten in Deutschland sind unzufrieden mit dem, was sie lernen sollen. Zu theoretisch, zu formalistisch, zu wirklichkeitsfremd, sagen sie. Bundesweit haben sie sich inzwischen im Netzwerk „Plurale Ökonomik“ zusammengeschlossen,
Man gewinnt den Eindruck, dass Tatsächlich an den Universitäten im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften fast nur noch eine Denkschule vermittelt, die Neoklassik. Wirtschaftsliberale Theorien dominieren: Gut sind, grob gesagt, niedrige Steuern, niedrige Löhne, Privatisierung des öffentlichen Eigentums und der Altersvorsorge. Eher schlecht ist alles, was nach Sozialstaat riecht. (Quelle: PlusMinus 03.06.2015).
Wie stehst Du zu der Idee?
- Nabiha Ghanem
- Kevin Liebig
- Thea Jacobs
- Dennis Pirdzuns
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