Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Thomas Zimmermann |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 21.02.2016, 18:02 |
Themenbox: | NRW – Natürlich und ökologisch |
Pendler*innen vom Auto zum ÖPNV bringen
Details
Zur Bewältigung der Verkehrs- und Umweltprobleme des täglichen Pendlerstroms ist eine massive Förderung des ÖPNVs zusammen mit flexiblen Mobilitätskonzepten (Rad, Carsharing, ...) erforderlich.
Anreize für Autofahrer*innen schaffen, auf die neue Form der Mobilität umzusteigen. Anreize für Firmen schaffen, unkompliziert und mit Unterstützung vom Land, Sammeltransporte für ihre Mitarbeiter*innen einzusetzen (Stichwort "Google-Bus").
Begründung
Der tägliche Pendlerstrom wird in Zukunft wohl weiter anwachsen. Immer mehr Staus und Umweltverschmutzung sind vorprogrammiert. Einfach noch mehr Straßen sind nicht die Lösung. Auch mit intelligenten Stauassistenten (sowieso nur in teuren Karossen) oder selbstfahrenden Autos wird nur an den Symptomen herumgedoktert.
Das gemeinsame Fahren darf nicht weiter das Image haben, dass es nur für Menschen ist, die sich kein eigenes Auto leisten können! Kampagnen und Anreize (Probetickets, ...) sollten möglichst viele Pendler zum Nachdenken und Umsteigen ermuntern. Es muss einfach uncool werden, im eigenen Auto allein im Stau zu stehen. Anstatt mit anderen beim gemeinsamen Fahren Spaß zu haben.
ÖPNV braucht einen neuen hippen Namen!!
Wie stehst Du zu der Idee?
- Ute Meier
- Karin Fetzer
- Thomas Wagenbach
- Fabian Lusch
- Andreas Falkowski
- Benedikt Wildenhain
- KlemmMar
- Karsten Hoch
- Gabriele Weber
- Michèle Eichhorn
- Lilith Krupka
- Berthold Keuper
- Patrick Voss
- Jonas Zajonz
- Sigrun Katscher
- Detlev Koken
- Kevin Liebig
- Frank Röhr
- Margo Bromont-Koken
- Jörg Thiele
- Dennis Wagner
- Markus Wagener
- Werner Ignatowitz
- Thea Jacobs
- Cordula Ungruh
- Monika Brinner
- Alexander Wirth
Kommentare
Gabriele Weber:
Berthold Keuper:
Zunächst will ich jedoch dem ÖPNV auf der Schiene (U-Bahn, S-Bahn, Reginalbahn) den VorZUG geben. Solange wasserstoffbetriebene Busse noch nicht serienreif im Betrieb sind, hat der mit Strom betrieben Schienenverkehr eindeutig die bessere CO2-Bilanz.
Wenn es dann noch Strom aus Wind- oder Wasserkraftwerken ist, wäre jede Subvention eine lohnende Kosteneinsparung für uns und folgende Generationen. Im Vergleich zu Atom/Kohle-Strom ist die volkswirtschaftliche RENDITE geradezu traumhaft gut. Das lässt dann jede (auch in der Vergangenheit , sogar die auch in China, erreichte) Wachstumsrate im Bereich "ferner liefen" stehen.
Ich stelle damit den Antrag, volkswirtschaftliche Vorteile GRÜNER POLITIK insbesondere im Bereich Verkehr und Energiewirtschaft dem Wähler/Bürger deutlicher nahezubringen.
Andreas Falkowski:
Wobei ich die Überschrift ändern würde von ÖPNV auf den Umweltverbund insgesamt.
Und eventuell lassen sich die erwähnten Maßnahmen zusammenfassen und noch ergänzen mit:
Die bereits genannten Maßnahmen sind auch Teil des Mobilitätsmanagements mit seinen vielen verschiedenen Handlungsfeldern, wie schulischem Mobilitätsmanagement, Neubürgerinformationen, Berücksichtigung von Mobilitätsmanagementmaßnahme in der Bauleitplanung, betriebliches Mobilitätsmanagement etc., und gehören dazu, um das Ziel einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung zu erreichen.
Jonas Zajonz:
Auch die Idee mit den extra Spuren finde ich sehr gut, zudem ließe es sich, wenn es von den Firmen organisiert wird, sogar einrichten, dass die Mitarbeiter von der Haustür abgeholt werden - ein gewaltiger Komfort-Fortschritt im Vergleich zu herkömmlichen Bussen.
Ich halte ein solches Firmenengagement auch für weit besser als den Schienenverkehr, da dieser sehr unzuverlässig ist und die Fahrzeiten nicht auf die Arbeitszeiten der Mitarbeter abgestimmt sind. In Bonn gibt es übrigens jetzt auch die ersten e-Busse, die recht guten Anklang finden.
Deniz Ertin: