Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Alexandra Gauss |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 21.04.2016, 22:41 |
Themenbox: | NRW – Land der Vielfalt und des Zusammenhalts |
interkultureller Religionsunterricht
Details
Verständnis und Miteinander aufbauen statt den Klassenverband trennen nach Religionszugehörigkeit – interkultureller Religionsunterricht
Die Schüler*innen sollen in einem Klassenverband über das Schuljahr verteilt Religion (Evangelisch, Katholisch und Islam) sowie Ethikunterricht erhalten. Die Schüler werden nicht weiter getrennt, sondern bekommen gleichberechtigten Unterricht. Zwei Blockeinheiten, zwei ausgebildete Lehrer pro Halbjahr und eine Klassengemeinschaft.
Begründung
Die Schule als gemeinsamer Erfahrungsraum soll gestärkt werden. Die Religionszugehörigkeit und die Auseinandersetzung mit verschiedenen Religionen bilden dabei die kulturelle Basis und Identität. Gemeinsame Erfahrung und Kenntnisse über die innerste Überzeugungen und Werte der Menschen aus eigenem und fremden Kulturkreisen fördert Toleranz, trägt zum Abbau von Vorteilen bei und verhindert falsche Vorstellungen.
Kommentare
Tobias Hasenberg:
Ist wirklich interkulturell gemeint oder interreligiös?
"Evangelisch, Katholisch, Islam" - meint das religionskundlichen Unterricht? Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Religionen findet ja in Religions- bzw. Philosophieunterricht durchaus statt. Auch in Geschichte.
2 Lehrer pro Halbjahr = von 2 verschiedenen Bekenntnissen?
Was ist mit dem alevitischen Religionsunterricht?