Von nur kurativ zu mehr präventiv – für einen Paradigmenwechsel im Gesundheitssystem

Der Paradigmenwechsel zu einer vorsorgeorientierten Gesunderhaltung beinhaltet ein vermehrtes erforschen von pathologische Prozessen vor dem Ausbrechen einer Krankheit sowie gezielte Ansprache grundsätzlicher Verfallsprozesse des Menschen.

Risikofaktoren und bösartige Veränderungen sollten früh zu erkannt werden, um durch eine frühe Intervention die höchstmögliche Lebensqualität zu gewährleisten.

Wir brauchen neue Strategien, die neben den generellen volkwirtschaftlich positiven Aspekten einer gesünderen Bevölkerung auch eine höchstmögliche Lebensqualität der Bürger*innen garantiert. Das Gesundheitssystem hat einen sehr hohen Standard einschließlich kosten- und technikintensiver Medizin erreicht. Der steigende Kostendruck im Gesundheitssystem birgt Gefahren beim gleichberechtigten Zugang zu optimaler Gesundheitsversorgung für Bürger*innen. Durch Prävention und frühzeitige Intervention lassen sich Krankheiten abwenden oder zumindest mildern.