Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Wibke Brems |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 10.04.2016, 16:11 |
Themenbox: | NRW – Natürlich und ökologisch |
Vernetzte Pilotanlage(n) Power-to-Gas
Details
Das Land NRW sollte die Forschung und Erprobung von Power-To-Gas weiter vorantreiben und an zwei Pilotstandorten die Verbindung von Windenergieanlagen und Power-To-Gas-Anlagen mit weiteren Nutzungen weiterentwickeln. An einem Standort soll die Möglichkeiten für die industrielle Nutzung erprobt werden. Eine zweite Anlage soll die Verbindung von Power-To-Gas mit einem Blockheizkraftwerk sowie die Versorgung einer Gastankstelle für klimafreundliche Fahrzeuge erproben.
Begründung
Für eine Versorgung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien werden wir früher oder später Speicherkapazitäten brauchen. Dabei ist der Mix von Speichern, auf Grund ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile, entscheidend. NRW muss Vorreiter für moderne Speichertechnologien werden. Eine Möglichkeit Strom, der durch Erneuerbare-Energien-Anlagen produziert wird, zu speichern, ist die Herstellung von Wasserstoff oder Methan. Sowohl Wasserstoff als auch Methan können gut über einen langen Zeitraum gespeichert und transportiert werden. Zudem gibt es die unterschiedlichsten Verwendungsmöglichkeiten. So kann das gewonnene Gas im Bereich von Mobilität (Busse, Autos), zur Wärme- und Stromgewinnung (Kraft-Wärme-Kopplung) und in der Industrie eingesetzt werden.
Wie stehst Du zu der Idee?
- Thomas Zimmermann
- Dennis Pirdzuns
- Heike Wieneke
- Jörg Grünauer
- Matthi Bolte
- Josefine Paul
- Bruno
- Katrin Uhlig
- Benedikt Wildenhain
- Christian Hohn
Kommentare
Thomas Zimmermann:
Aber die Speichermöglichkeiten im Erdgas-Netz sind gigantisch und vor allem schon vorhanden. Und den Wasserstoff oder das Methan in Motoren oder Heizungen zu verbrennen, eröffnet eben noch weitere Möglichkeiten.