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Qualität der Schulverpflegung verbessern

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:Auf die Plätze, mutig, los
Ideengeber*in:Sonja von Zons (OV Rheda-Wiedenbrück)
Status:Eingereicht
Eingereicht:10.04.2016, 13:48
Themenbox:NRW – Land der Chancen von Anfang an

Details

Die Qualität der Mahlzeiten in unseren Schulen soll verbessert werden. Es sollen Anreize für die Einführung eines Bio-Essens und fleischloser Tage gesetzt werden.

Begründung

Der Großteil der Schüler*innen in NRW besucht Ganztagsschulen, sodass viele von ihnen auch mittags in der Mensa essen. Die Qualiltät des Essens ist stark abhängig vom Caterer. Es sollten einheitliche Standards eingeführt werden, die alle Caterer erfüllen sollten, z.B. die Zusammensetzung der Mahlzeiten nach den Richtlinien der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Die Anregung eines wöchtentlichen Veggiedays wurde populitisch zerrissen und als "Fleischverbot" uminterpretiert, um die Grünen als Verbotspartei zu verunglimpfen. Nichtsdestorotz vollzieht sich aber ein gesellschaftlicher Wandel hin zum vegetarischen und Bio-Essen. Für Schulen und Caterer sollten Anreize zur Erweiterung des Speiseplans gesetzt werden.

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Kommentare

11.04.2016

Sigrid Beer:

ich bin selbst Vorsitzende eines Fördervereins, der in einer großen Gesamtschule die Mensa führt. Wir versorgen bis zu 1000 Schüler*innen u. Lehrer*innen am Tag in Büffet-Form. Für diesen Erfolg war es wichtig, die Akzeptanz der Schüler*innen zu erreichen. Die SV gestaltet bei uns den Speiseplan für das vegetarische Essen mit. Sie können unterschiedliche Speisen, Gemüsesorten u.a. erst einmal probieren. Die Richtlinien der DGE sind in den Ausschreibungen der Schulträger i. d. R. vorgesehen. Nachhaltige Veränderung gelingt durch die Beteiligung der Schüler*innen u. Eltenr vor Ort. Auch Stadtschulpflegschaften können dabei wirksam werden.