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Minijobs neu regeln

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:Auf die Plätze, mutig, los
Ideengeber*in:Martina Maaßen
Status:Eingereicht
Eingereicht:21.04.2016, 10:26
Themenbox:NRW – Land der Bürgerinnen und Bürger

Details

Als Vorschlag möchte ich hier einbringen, dass aber 165 Euro diese Jobs sozialversicherungspflichtig werden. Dieser Betrag ist auch der Eigenbehalt beim Arbeitslosengeld I. Im Weiteren sollte es eine intensivere landesweite Aufklärungs-Kampagne geben, um über die Nachteile sowohl die Minijobber*innen wie auch die Arbeitgeber*innen zu informieren.

Begründung

In Deutschland gibt es über 7 Millionen Mini-Jobber*innen, 86 % davon sind Frauen. Rund 2,5 Millionen gehen neben einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit einem Minijob nach, 5 Millionen haben aber ausschliesslich Minijobs. Minijobs führen in die Altersarmut.

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Kommentare

21.04.2016

Sabrina Dittrich:

Ich würde hier noch weitergehen. Arbeitgeber müssen ab dem 1. Euro auch für Minijobs Pauschalabgaben für die Krankenversicherung zahlen. Ein tatsächlicher Anspruch auf Krankenversicherung ergibt sich dadurch nicht. Benachteiligt werden hier Menschen, die nicht über einen weiteren Job, oder eine Familienversicherung krankenversichert sind, denn diese müssen, trotz der bereits gezahlten Pauschale, sich freiwillig versichern. Gerade für junge unverheiratete Eltern, von denen ein Elternteil, meist die Mutter, nur in einem Minijob arbeitet, bedeutet dies eine unnötige zusätzliche finanzielle Belastung der Familienkasse.