Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | LAG Demokratie und Recht (dort beschlossen am: 05.04.2016) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 16.04.2016, 21:08 |
Themenbox: | NRW – Land der Bürgerinnen und Bürger |
Kommunales Ausländerwahlrecht
Details
Wir wollen uns auf Landesebene dafür einsetzen, die Bundesgesetzgebung dahingehend zu ändern, dass auch Ausländer*innen aus sogenannten Drittstaaten (nicht EU-Ländern) das kommunale Wahlrecht erhalten.
Begründung
Das kommunale Wahlrecht ist für sog. Drittstaatenanghörige eine wichtige Form für politische Partizipation. Sie ist vor allem für Menschen aus den ersten Einwanderer*innengenerationen wichtig, weil diese -außer den Integrationsräten - keine weiteren Partizipationsmöglichkeiten haben. Da das kommunale Wahlrecht bereits für EU-Ausländer*innen gilt, gibt es auch kein Argument, das gegen die Erweiterung spricht.
Mit dem kommunalen Wahlrecht für Ausländer*innen können wir das derzeitige Demokratiedefizit, das einen Teil der Bevölkerungen in den Pflichten zwar inkludiert, in den Rechten aber exkludiert weitgehend ausgleichen.
Wie stehst Du zu der Idee?
- Manni Beck
- Birgitt Höhn
- Alessandro Stenico
- Kevin Liebig
- Marc Kersten
- Martina Lilla-Oblong
- Richard Ralfs
- Cornelia Schröder
- Kreisverband Aachen
- Wiebke Stange
- Simon Rock
- Gönül Eglence
- Pascal Powroznik
- Alexander Diek
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