Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Arno Heipel (KV Borken) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 22.04.2016, 23:24 |
Themenbox: | NRW – Natürlich und ökologisch |
Kein weiterer Atommülll ins Zwischenlager Ahaus, Ausstieg aus der Urananreicherungsanlage in Gronau und der Brennelementefabrik in Lingen
Details
Im Kreis Borken und nebenan in Lingen ist nach dem 31.12.2022 das Atomzeitalter nicht zu Ende: Die UAA in Gronau produziert 10% der Weltproduktion an angereichertem Uran, wie auch die Brennelementefabrik in Lingen zeitlich unbefristet. Auf das BZA in Ahaus, weder erdbebensicher noch geschützt vor Flugzeugabstürzen, kommen demnächst möglicherweise Atomtransporte aus Kernforschungsanlagen in Jülich und Garching zu. Vollständiger Atomausstieg bedeutet das Ende des ganzen Atom-Brennstoffkreislaufs.
Begründung
Die letzte BDK in Halle hat einen Antrag beschlossen, der sich gegen weitere Einlagerungen ins Zwischenlager Ahaus und für den rechtssicheren Ausstieg aus der Urananreicherung in Gronau und der Brennelementefabrik in Lingen ausspricht. Dies entspricht dem Inhalt des bestehenden rot-grünen Koalitionsvertrags. Der KV Borken hat sich mit den KVen Steinfurt, Coesfeld, Münster und Warendorf zusammen mit der BAG Energie dafür eingesetzt, dass die Forderungen zum BZA Ahaus und zur UAA Gronau als Teil grüner Programmatik festgehalten werden. Wir legen Wert darauf, dass sich der Antrag auch im Landtagswahlprogramm wiederfindet.
Wie stehst Du zu der Idee?
- Dennis Pirdzuns
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