Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | LAG Soziales (dort beschlossen am: 11.03.2016) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 18.04.2016, 18:47 |
Themenbox: | NRW – Land der Bürgerinnen und Bürger |
Inklusiven Arbeitsmarkt und Integrationsbetriebe fördern
Details
Inklusion endet nicht in der Schule. Wir wollen Menschen mit Behinderungen ermöglichen, eine Ausbildung zu machen und einen Platz im Arbeitsleben zu finden. Neben Übergangshilfen in Ausbildung und passgenauer Unterstützung am Arbeitsplatz müssen wir dafür sorgen, dass es für alle geeignete Arbeit gibt. Wir wollen nicht die Werkstatt für Menschen mit Behinderung als Einbahnstraße. Dazu brauchen wir mehr Kooperationen mit der Wirtschaft und ein Landesprogramm für mehr Integrationsunternehmen.
Begründung
Teilhabe im Arbeitsleben gehört zu den wichtigsten Elementen der Inklusion. Junge Menschen mit Behinderungen finden nach der Schule den Weg in mehr Selbstständigkeit durch Übergänge in Ausbildung und individuelle Unterstützung am Arbeitsplatz. Werkstattbeschäftigte können mit geeigneter Unterstützung den Weg in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung finden. Die Arbeitswelt kann die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung als Chance organisieren. Wenn z.B. Job-Carving die Abläufe neu verteilt, wenn Betriebsklima und Zusammenhalt sich positiv verändern. Gemeinsam mit der Wirtschaft wollen wir neue Formen inklusiven Arbeitens und ein Landesprogramm für mehr Integrationsunternehmen entwickeln.
Wie stehst Du zu der Idee?
- Thomas Patrice Volkmann
- Marc Kersten
- Martina Maaßen
- Deniz Ertin
- Thomas Hovestadt
- Markus Wagener
- Yves Reich
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