Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Ali Bas |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 22.04.2016, 22:46 |
Themenbox: | NRW - Stadt. Land. Heimat. |
Bürokratieabbau im grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt ermöglichen
Details
Die bürokratischen Hürden für interessierte Arbeitnehmer*innen aus den Nachbarländern, in NRW eine Arbeitsstelle (z.B. in einem Mangelberuf) anzunehmen, gehören auf ein Minimum reduziert. Die Unterstützungsmöglichkeiten der jeweiligen Euregios gehören ausgebaut.
Begründung
Trotz eines gemeinsamen europäischen Binnenmarktes ist es für interessierte Fachkräfte aus unseren Nachbarländern noch vielfach ein großes Unterfangen hierzulande eine Arbeitsstelle anzunehmen. So hatte es z.B. im Münsterland gerade mal eine (!) von über 60 interessierten Erzieherinnen aus den Niederlanden geschafft, ihre Stelle auch tatsächlich (schlechter bezahlt) anzutreten. Zusammenhängend damit besteht noch immer die Problematik der Anerkennung von im Heimatland erworbenen Qualifikationen. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels, besonders im ländlichen Raum, gehören die bestehenden bürokratischen Hürden auf den Prüfstand. Die Euregios leisten dabei eine gute Unterstützung, stoßen aber auch mit ihrer Arbeit an ihre Grenzen.
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