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Beratung und Unterstützung von Regenbogenfamilien

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:Auf die Plätze, mutig, los
Ideengeber*in:LAG Queer (dort beschlossen am: 12.03.2016)
Status:Eingereicht
Eingereicht:16.04.2016, 00:03
Themenbox:NRW – Land der Vielfalt und des Zusammenhalts

Details

  • Adoptionsverfahren bei gemeinsamen Wunschkindern in Lebenspartnerschaften wesentlich verbessern
  • Einrichtung einer Landeskoordinierungsstelle für Regenbogenfamilien
  • Spezifische Angebote für Regenbogenfamilien sicherstellen, Selbsthilfe von Regenbogenfamilien durch Förderung der LAG Regenbogenfamilien stärken
  • Thema LSBTI sowie Regenbogenfamilien in Ausbildung für angehendes Fachpersonal im Bereich Kinder und Familie einbeziehen
  • Berücksichtigung von Regenbogenfamilien in allen Bildungsplänen

Begründung

Regenbogenfamilien sind in spezieller Weise in der Gesellschaft exponiert, da sie sich in vielen Bereichen des Lebens outen (müssen). So im beruflichen Umfeld, wenn Elternzeit beantragt wird oder in KiTa und Schule, die das Kind besucht. Somit tragen Regenbogenfamilien einen großen Anteil zur Sichtbarkeit von LGBTI in der Gesellschaft bei.

Jedoch zeigt sich in Deutschland weiterhin eine weitreichende Diskriminierung, zum Beispiel, wenn lesbische Frauen nur eingeschränkt Zugang zu Samenbanken erhalten, oder wenn in eine eingetragene Lebenspartnerschaft geborene Kinder von der Ehepartnerin adoptiert werden müssen.

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Kommentare

22.04.2016

LAG Queer:

In Absprache mit dem LSVD NRW möchten wir den ersten Punkt bei den Details wie folgt ergänzen (aufgrund beschränkter Textlänge nicht im Antrag möglich):

Adoptionsverfahren bei gemeinsamen Wunschkindern in Lebenspartnerschaften wesentlich verbessern und diskriminierende Regelungen zur Adoption abschaffen