Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Martina Maaßen |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 20.04.2016, 19:09 |
Themenbox: | NRW – Land der Bürgerinnen und Bürger |
Ausbildungsplatzumlage auf den Weg bringen
Details
Prüfen ist zu wenig. Wir brauchen eine Ausbildungsumlage in NRW. Die freiwillige Verpflichtung der Wirtschaft trägt nicht. Betriebe die nicht ausbilden zahlen eine Umlage, diese wird an Betriebe, die ausbilden ausgezahlt. Somit werden diese unterstützt, akktraktive Rahmenbedingungen für die Ausbildung zu schaffen: fachliche und soziale Betreuung, Lernmaterial, Vergütung, Fahrtkosten, ausserbetriebliche Förderung, Unterstützung beim Lernen sind hier die Stichworte.
Begründung
Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse ist in NRW im Jahr 2015 erneut zurückgegangen, obwohl 2200 betriebliche Ausbildungsplätze mehr gemeldet wurden. Es gelingt nach wie vor nicht, die Lücke zwischen Bewerber*innen und Ausbildumgsplätzen zu schließen. NRW belegt im bundesweiten Vergleich den letzten Platz beim Angebot von Ausbildungsplätzen. Auf 100 Stellen kommen 116 Bewerber*innen. Nur 25 % aller Unternehmen bilden aus. Eine Ausbildungsumlage trägt zur deutlichen Verbesserung der Ausbildungsmarktsituation bei. Dies hat die Umlagefinanierung in der Altenpflege in NRW gezeigt. Hier ist es gelungen, die Zahl der Ausbildungsplätze um 70 % zu steigern, von 10.000 auf 16.800.
Wie stehst Du zu der Idee?
- Alexandra Sabrina Dittrich
- Rolf Beu
- Andrea Asch
Ablehnen:
- thomas jumpertz
Kommentare
thomas jumpertz:
die kosten sind doppelt so hoch wie der nutzen,
einen antrag, welcher auszubildende den studenten gleichstellt (wie z.b. sozialversicherung durch die eltern, lebenshaltungskosten durch bafög)
lohn für den lehrenden meister/dozenten, auzubis mit haftpflichtversicherung die kapitale fehler abdeckt, würde ich unterstützen.
ausbildung aus finanziellem anreits oder als imageprojekt kann ich mit meinen werten nicht vereinbaren.
es geht um menschen die bestmöglich auf ihr berufsleben vorbereitet werden sollten.
thomas jumpertz: