Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
---|---|
Ideengeber*in: | Dorothee Kuckhoff |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 06.02.2016, 19:23 |
Themenbox: | NRW – Land der Chancen von Anfang an |
Sozialkompetenzförderung für alle Schülerinnen und Schüler
Details
Schüler*innen sollen im Rahmen eines in den Schulalltag integrierten Sozialkompetenztrainings sowohl in der Grundschule als auch in der weiterführenden Schule lernen, sich selbst in der Gruppe und in der Gesellschaft zu finden und zu beweisen. Durch das gestärkte Selbstbewusstsein des einzelnen Kindes steigen Leistungsbereitschaft und Frustrationstoleranz. Außerdem wird der Zusammenhalt der Klasse gefördert, was Mobbing und Schulverweigerungen entgegenwirkt.
Begründung
Schule darf nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung sein. Soziale Kompetenzen wie Team- und Konfliktfähigkeit und Durchhaltevermögen wirken sich auf das Wohlbefinden und schließlich auf die Leistungsfähigkeit von Schüler*innen aus. Indivualförderung von Gymnasiast*innen auf der einen Seite und Nachmittage vor dem Computer bzw. dem Fernseher auf der anderen Seite bieten wenig Raum für soziale Erfahrungen. Umso schlimmer können schwierige Situationen in der Schule sein. Durch ein Training, in dem die Schüler*innen auf unterschiedliche Weise ihre eigenen Stärken und die des Teams erkennen und fördern, lernen sie mit Konflikten umzugehen. Außerdem wird ein Bewusstsein für die eigenen und die Bedürfnisse anderer Menschen entwickelt.
Wie stehst Du zu der Idee?
- Thomas Wagenbach
- Jonas Zajonz
- Kevin Liebig
- Timo Kirschbaum
- Sabine Wessel
- Alexander Diek
- Bela Kassan
Ablehnen:
- Stefan Kierek
Kommentare
Stefan Kierek:
Erst einmal kleinere Klassen, dann weniger Stunden pro Wochen und schon können solche o.g. Ideen auch sinnvoll umgesetzt werden, aber auch wirklich erst dann!!!!!
Nathalie Konias:
Sie sind 18 haben eine Reifezeugnis in der Hand und aber keinen Überblick über Haftpflichtversicherung oder Steuererklärung. Sie haben die mittlere Reife und eine Ausbildung, wissen aber nicht wie man Geld überweist. Behördengänge? Rechte und Pflichten als Bürger (ausserhalb vom Themengebiet Wahlen). Sowas wie "Lebens- und Sozialkompetenzen" schwebt mir da vor.
Martina Köster-Flashar :
Viele Schulen haben feste Projekte in ihren Schulprogrammen dazu verankert (z.B. Sozialpraktika, etc. ). Nicht selten werden bestimmte Schulen auch von Eltern nach diesen Kriterien ausgewählt.
Ich finde hier sollten die Schulen auch die Freiheit behalten eigenverantwortlich zu entscheiden.
Dann stehen auch alle dahinter, weil es in der Schulkonferenz beschlossen wird.
Für das eigenständige, selbstverantwortete Handeln erforderliche Kompetenzen können nur fächerübergreifend und in langfristigen Konzepten ( von der Kita bis in das Erwachsenenalter ) hinein vermittelt werden.
Der weitere Ausbau von Ganztagsschulen ist dabei wesentlich.
Grundsätzlich bin ich in der Wissensvermittlung gegen den "erhobenen Zeigefinger ".
Das hat noch nie funktioniert; weder bei Kindern noch bei Erwachsenen.
Martina Köster-Flashar, LAG Bildung
Gabriele Weber:
Verena Verspohl:
Wenn wir GRÜNE es schaffen, den Druck aus unserer Leistungsgesellschaft zu nehmen, dann haben wir hier einen riesigen Schritt getan! Von daher fäbd ich es spannend, Deinen Gedanken in die Richtung weiterzudenken.
Nabiha ghanem: