Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Jürgen Wächter |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.01.2016, 13:05 |
Themenbox: | NRW – Land der Chancen von Anfang an |
Kommentare
Eike:
Norbert Stapper:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/religion-im-ratssaal-aid-1.916430
Wirklich schlimm war dieser Kommentar, der auch von der Deutschen Humanistischen Union "gewürdigt" wurde:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/guter-funke-aid-1.916429
Mit anderen Worten: Außer Empörung werden wir nichts ernten. Wenn wir politisch etwas bewegen wollen, sind andere Themen zurzeit dafür geeigneter.
Stefan Berg:
Albert Einstein
Sandra Ernst:
ich kann die Idee des Antrags grundsätzlich sehr gut nachvollziehen, stimme aber dem Kommentar von Norbert Stapper zu, dass unsere Gesellschaft diesen Schritt nicht angemessen mitgehen würde. Die Gefahr, wieder als Besserwisser dazustehen ist zu groß. Ich schätze umgekehrt auch sehr die jetzt sowohl im Religions- wie auch im alternativen Philosophieunterricht erteilte Wertevermittlung. Eine Gesellschaft lebt von Werten und Normen und dem dadurch vermittelten Zusammenhalt. Dies könnte in Ethik vermittelt werden, wird aber auch jetzt den Kindern in den o.g. Fächern sowie fachübergreifend nahegebracht.
Als Mitglied und Sprecherin der LAG Bildung ist es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass wir Grüne aktuell einen Schwerpunkt vielmehr dahingehend setzen, auch Islamkunde alternativ an die Schulen zu bringen.
Gut erteilter Religionsunterricht egal für welche Religion vermittelt die Werte, die wir in der Gesellschaft brauchen und schützt vor einer falschen Auslegung. Dies muss daher unser Weg sein.
Andreas Edler:
Religionsunterricht hat an Schule nichts zu suchen. Jedenfalls nicht so, wie er meiner Erfahrung nach zur Zeit praktiziert wird: nämlich als rein christliche Erziehung. Ethik halte ich da für deutlich sinnvoller.
Zum jetztigen Status Quo auch noch Islamkunde einzuführen, verschlimmbessert die Situation nur. Ich hätte dann auch bitte gerne noch Buddhismus, Hinduismus, Bahai und das fliegende Spaghettimonster.
Jonas Zajonz:
Martina Köster-Flashar LAG Bildung:
Praktische Philosophie z.B. bietet diese Möglichkeit und könnte auch im Primarbereich verankert werden, so dass eine durchgängige, religionunabhängige Vermittlung entsprechender Inhalte bis zum Schulabschluss gewährleistet wäre.