Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Melih Keser |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 27.01.2016, 14:11 |
Themenbox: | NRW – Land der Vielfalt und des Zusammenhalts |
Kommentare
Thomas Wagenbach:
Auf alle Fälle brauchen wir Zuwanderung! Wenn die demographische Entwicklung so weiter geht wie bis 2013 fehlen in Deutschland im Jahr 2050 mindestens 8 Millionen Erwerbspersonen, d.h. 8 Millionen Arbeitsplätze, die es heute noch gibt, könnten nicht mehr besetzt werden.
Gerade junge Zuwanderer sind offen für Bildung und Integration. Lasst uns diese Chance nutzen!
Eike:
Sollten nicht eher auch die Landesspielräume genutzt werden, um langjährige Duldungen zu vermeiden? Ich denke da ist noch viel Spielraum bei den Ausländerbehörden.
Jonas Zajonz:
Im Falle der Einbürgerung wird damit auch der Brain-Drain unterstütz (also die Abwanderung der Eliten aus strukturschwachen, armen Ländern) dies hätte zur Folge, dass diese Länder noch schwerer aus der Armut raus gelangen.
Man sollte alle Eventualitäten in betracht ziehen und auch andere Blickwinkel betrachten.
So sehe ich auch im demografischen Wandel Chancen, denn es werden generell immer weniger dafür aber gut-ausgebildete Arbeitskräfte benötigt. Das könnte eine höhe Arbeitslosigkeit nach sich ziehen, wenn wir generell aber weniger Menschen sind gibt es logischer Weise auch weniger Arbeitslose.
Unser Bildungssystem könnte auch darauf abgestimmt werden - viel mehr Lehrer, viel kleine Klassen und individualisiertes Lernen ist mit weniger Kindern natürlich leichter zu erreichen. Bei einem solchen Bildungskonzept werden vermutlich viel mehr junge Menschen hohe Qualifizierungen erreichen, was für die weiter industrialisierte Gesellschaft wichtig ist. Es wär auch sehr viel durchlässiger, da auch Kinder aus sozial-schwachen Familien Individualförderung erhalten würden.
Ganz davon abgesehen finde ich aber auch, dass Flüchtlingskinder die ohne Familie nach Deutschland kommen, erstmal viel leichter zu integrieren sind als Erwachsene oder Familien und dann auch unter keinen Umständen wieder (nach der Kriese) in das Heimatland zurückgeschickt werden sollten, da sie ja in Deutschland groß geworden sind und an die Gesellschaft hier gewöhnt sind, daher sollten diese Bürgerrechte erhalten.
Melih Keser:
Beispiele:
- Die Jugendliche können keinen Ausbildung anfangen.
- Sie können nicht arbeiten.
- Sie können keinen Führerschein machen... usw...
Wir möchten dieses Problem auf Landesebene lösen oder die rechtliche Umsetzung vereinfachen. Darum geht es bei unserer Idee.
Melih Keser:
Lieber Jonas Dankeschön für dein Kommentar.
wie ich auch versucht habe beim Thomas zu erklären, das es uns vor allem um Kinder und Jugendliche geht deren Familie bereits vor 40 Jahren geflüchtet sind, aber immer noch einen Duldungsstatus haben. Das wird leider an die hier geborene Kinder weitergetragen und damit entsteht auch einen Generationskonflikt mit denen wir uns beschäftigen müssen.