Veranstaltung: | Auf die Plätze, mutig, los |
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Ideengeber*in: | Birgitt Höhn (Bezirksverband Niederrhein-Wupper) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 21.04.2016, 17:11 |
Themenbox: | NRW – Natürlich und ökologisch |
Betuwe/Eiserner Rhein: Zerschneidung von Landschaften vermeiden, Mensch und Natur langfristig schützen, Lebensqualität nicht beschneiden
Details
NRW ist ein Transitland für Transporte aus den Niederlanden und Belgien. Der Güterverkehr wird bestimmt durch die Güter, die in den Häfen Rotterdam und Antwerpen gelöscht werden. Das Wachstum der Transporte durch NRW wird global bestimmt. Eine weitere, ungebremste Steigerung der Güterverkehrsmengen kann die Infrastruktur von NRW nicht mehr ohne hohe Einbußen an Lebens‐Umwelt‐ und Standortqualität verkraften. Die Verlagerung der Güter auf Schiene und Wasserstraßen sind nur noch begrenzt möglich.
Begründung
Lärm macht Menschen und Tiere krank. Daher müssen die Trassenausbauten alle Möglichkeiten des Lärmschutzes ausschöpfen, Erschütterungen müssen durch geeignete bauliche Maßnahmen an Gleiskörpern und Waggons auf ein Minimum reduziert werden. Alle Verkehrsunternehmen müssen hierzu verpflichtet werden. Damit ein funktionierendes Sicherheitskonzept für den Rettungsfall vorgehalten werden kann, müssen die ortskundigen Feuerwehren und Einsatzkräfte einbezogen werden. Verkehrsprojekte müssen aus einem transparenten Beteiligungsverfahren entstehen. Für die Kosten der betroffenen Kommunen muss ein Infrastrukturfond zur ganzheitlichen Projektierung inklusive der Folgekosten geschaffen werden. An diesem Fond ist die Wirtschaft wesentlich zu beteiligen.
Wie stehst Du zu der Idee?
- Markus Wagener
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- Benedikt Wildenhain
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